Modernes Rechenzentrum für neun Millionen Versicherte
Success Story der HanseMerkur Versicherungsgruppe
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Projektverlauf zur Errichtung unseres neuen Rechenzentrums. Mit AKQUINET haben wir einen überaus kompetenten Projektpartner an unserer Seite, der ideal - getreu unserem Motto „Hand in Hand“ – mit dem HanseMerkurProjektteam zusammenarbeitete.
Mit dem neuen Rechenzentrum sind wir nun für weiteres Wachstum und für die Herausforderungen der Digitalisierung bestens vorbereitet."
Susanne Rieve, Leitung IT bei der HanseMerkur Versicherungsgruppe
Die HanseMerkur Versicherungsgruppe ist eine traditionsreiche, unabhängige und wachsende Versicherungsgruppe mit Sitz in Hamburg. Sie bietet Kranken- und Altersvorsorge, Schutz vor den Folgen eines Unfalls sowie die Absicherung privater oder beruflicher Risiken. In der Reiseversicherung ist die HanseMerkur ein bedeutender deutscher Anbieter. Mit mehr als 2.000 Angestellten sowie selbständigen Agenturinhabern betreut das Unternehmen derzeit rund 9,6 Millionen Versicherte.
Die HanseMerkur Versicherungsgruppe erbringt ihre zentralen IT-Dienstleistungen an zwei Rechenzentrumsstandorten. Im November 2015 hat die HanseMerkur ihre Co-Location bei der akquinet AG in Betrieb genommen. Da das eigene Rechenzentrum am Unternehmenssitz längerfristig nicht mehr den gestiegenen Anforderungen an Sicherheit, Effizienz und flexibles Wachstum genügte, beschloss das Unternehmen einen Rechenzentrumsneubau.

Umzug auf beheizbare LKW-Ladeflächen
Die Versicherungsgruppe wollte ein Rechenzentrum errichten, das der Installation bei AKQUINET möglichst ähnlich ist, damit Arbeiten in beiden Rechenzentren besser planbar und effizient erfolgen können. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem Rechenzentrumsdienstleister entschied sich die HanseMerkur für die akquinet AG, die das Bauvorhaben als Partner und Generalübernehmer planen und umsetzen sollte.
Umzug auf beheizbare LKW-Ladeflächen
In einer Machbarkeitsstudie analysierte AKQUINET zunächst geeignete Standorte für das neue Rechenzentrum in den Räumlichkeiten der HanseMerkur. Dabei sollte das neue Rechenzentrum auf bestehende Infrastrukturen wie USVAnlagen und Kälteerzeugung aufsetzen. Nach Auswahl eines Standortes erfolgten die vertiefende Planung und Konzeption sowie die Auswahl geeigneter Nachunternehmer für die Umsetzung der einzelnen Gewerke, wie Klima- und Lüftungstechnik oder Elektrotechnik. Diese wurden für höchstmögliche Transparenz und Kosteneffizienz über ein Open-Book-Verfahren vergeben.
In der Umsetzungsphase plante und steuerte AKQUINET die Arbeiten der über 15 beteiligten Nachunternehmer und steuerte die Schnittstellen zu bestehenden Infrastrukturen. Vor der Inbetriebnahme prüfte AKQUINET das neue Rechenzentrum über einen Zeitraum von einer Woche auf Herz und Nieren. Dabei wurden Lastszenarien in Anlehnung an den künftigen Betrieb mithilfe von eigens dafür entwickelten 19“-Lasteinschüben simuliert und verschiedenste Wartungs- und Fehlerszenarien bis hin zum Totalausfall der Klimatechnik getestet. So konnten vor dem Echtbetrieb letzte Schwachstellen erkannt und ausgeräumt werden.
Der Umzug vom alten in das neue Rechenzentrum erfolgte mit einem gemeinsamen Team von HanseMerkur und AKQUINET so, dass für die Anwender fast keine Einschränkungen oder Unterbrechungen der zentralen Dienste spürbar waren. In mehreren Teilumzügen wurden alle IT-Systeme erfolgreich überführt. Das neue Rechenzentrum konnte plangemäß in Betrieb genommen werden. Bei der Anordnung der Racks und deren Belegung wurde darauf geachtet, dass ein exaktes Abbild der Co-Location bei AKQUINET erfolgt. Dadurch können sich die Techniker vor Ort sofort orientieren und Erweiterungen bzw. Erneuerungen von IT-Komponenten sind einfacher zu planen.
AKQUINET schloss das Projekt in der vorgesehenen Projektlaufzeit von rund zehn Monaten ab. Ferner wurde es sogar rund sieben Prozent unter dem veranschlagten Budget realisiert, woran die HanseMerkur aufgrund des Open Book Verfahrens partizipierte.
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